Die Schöpfung oder
Eigendlich war es ganz anders

Jeder kennt sie, die Geschichte von der Schöpfung der Erde durch Gott. Nun, da gibt es so ein paar Sachen, die in der Überlieferung leider etwas verändert wurden. Nicht in böser Absicht, sondern eher so wie bei stiller Post.
Außerdem muß man wissen das Gott damals auch kein Tagebuch führte und auch keine Uhr hatte, als er die Erde schuf. Er tat etwas, wenn er müde war schlief er einfach ein und wenn er erwachte war für ihn ein neuer Tag. Was er nicht merkte war, dass er manchmal viele Jahre oder mehr schlief, so das die Geschichte der erschaffung der Erde nicht 7 Tage sondern mehr als 7000000 Jahre dauerte.
 Das ist auch bei der Menge Arbeit die er hatte viel logischer, denn selbst ein Gott wäre in der kurzen Zeit verzweifelt, so viel zu erschaffen!
Eigendlich war das alles ja auch gar nicht so geplant, denn als er eines Tages so da saß, war ihm nur langweilig, so fiel ihm ein sich so ein paar flache Steinchen zu sammeln um zu sehen ob man auf der Milchstraße auch Steine pitschen kann. Kann man ja  auch verstehen, denn immer nur neue Galaxien zu schaffen ist mit der Zeit in etwa so Fade wie jeden Tag Kartoffeln essen. Irgendwann hatte er aber auch daran keinen Spaß mehr und warf die restlichen Steinchen einfach in die Milchstraße. Das hätte er wohl lieber nicht tun sollen, löste er doch damit so ein fürchterliches Durcheinander aus, dass es zischte, knallte und rauchte, dass ihm die Augen tränten. Nachdem sich alles wieder beruhigt hatte und der Rauch sich verzog, staunte er nicht schlecht, ein neues Sonnensystem war entstanden, einfach so, zufällig ohne das er es geplant hatte.

Irgendwie wurmte ihn das, denn schließlich war er der Meister des planens, er war Gott und der tat nie etwas aus Versehen. In der Absicht, das Geschehen wieder rückgängig zu machen, sah er noch einmal genauer hin und entdeckte die Erde, die sich doch sehr von allem andern, das er bisher geschaffen hatte, unterschied. Noch näher betrachtet fand er das Ding sogar dermaßen gelungen und meinte es sich nun doch etwas genauer ansehen zu müssen.
Hinabschwebend sah er die leuchtend blaue Erde wie ein Juwel in der Milchstraße und er bekam Lust mal was anderes im All zu tun als immer nur neue Galaxien zu basteln.

Unten angekommen, wandelte er umher und hatte auch sofort eine Idee, viele Bäume, Sträucher und noch mehr Blumen, in allen Farben und Formen die man sich nur vorstellen konnte sollten es sein. Dann betrachtete er sein Werk von oben und war höchst zufrieden mit sich und der Welt. Nach längerem betrachten jedoch wurde er müde und schlief wieder mal ein.
 Beim nächsten erwachen staunte er allerdings nicht schlecht, da unten hatte sich wohl so einiges getan und so stieg er wieder hinab.

Leider blieb er in den Bäumen hängen und konnte den Boden nicht erreichen, denn die Bäume waren so sehr gewachsen das kaum ein Lichtstrahl den Erdboden erreichte. Verdrossen saß er auf einem Baum, kratzte sich am Kopf und überlegte was zu tun sei. Alles wieder rauszureißen wiederstrebte ihm doch sehr, als er eine, wie er meinte, fabelhafte Idee hatte.
Er erschuf viele Pflanzenfresser, wie gehabt in allen nur erdenklichen Größen, Formen und Farben. Wiederum zufrieden mit seinem Werk sah er zu, wie die vielen Tiere genüßlich das Grün fraßen und in voller Harmonie miteinander lebten.
Trotz aller Begeisterung nickte er irgend wann ein und bekam so das Chaos welches nun entstand nicht mehr mit.
Das Grün war anfangs so üppig, dass über generationen hinweg die Tiere immer größer wurden und somit immer mehr Futter brauchten. Da dieses dann langsam immer weniger wurde begannen die kleineren, vor lauter Hunger, einfach ihre Nachbarn anzuknabbern,  kamen so auf den Geschmack und entwickelten sich zum Fleischfresser. Nun wurden auch sie immer größer und stärker und es begann ein schier unglaubliches Hauen und Stechen auf der Erde. Vom Gebrüll kämpfender Saurier geweckt rieb Gott sich die Augen und sah mit entsetzen was da unten los war.

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Es begann 1972,als zu meiner Hochzeit die ersten beiden H.Sinensis bei mir einzogen. Bis heute stehen sie bei mir, wenn auch in durch Ableger verjüngter Form.Im Laufe der Jahre wurden es immer mehr, aber erst als wir aufs Land zogen, wo ich die Sinensis in einem beheitzten Anlehngewächshaus überwintern kann wurden es sehr viele, um nicht zu sagen zuviel.

Somit bin ich sehr froh das es nun auch winterharte Schönheiten gibt, die die Winter hoffentlich gut überstehen und mich mit ihren Riesenblüten bezaubern.

Wilde SCHÖNHEITEN

Text für Seite 2

1) Zypressenwolfsmilch

2) Insektennester auf Unterseite eines Eichblattes

3) Echte Hundszunge

4/5) Wilde Möhre

6) Hasenklee

7)1 mit Makro

8) Walderdbeere

9) Gem. Schafgarbe

10) Natternkopf

11) Kornblume

12) Schwarze Platterbse

13/14) Löwenzahn

15) Ehrenpreis

16) Robinie

17/18) Zypressenwolfsmilch

19) Gem. Wundklee

20) Viola Saamen

21) Flockenblume

22) Skabiose

23) Wiesenbocksbart

24) Baumpilz

25/26) Gem. Natterkopf

27/28) Bergahorn

29) Gemeiner Windhalm

30/34) Johanniskraut

31) Wilde Malve

32) Maikäfer

 

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MOQUI-MARBLES

Auf der nächsten Seite gibt es dann einen kleinen Abstecher zu den Moqui-Marble, den doch ziemlich einzigartigen Steinkugeln, von denen die Indianer sagen sie würden leben.Bei Google findet man sehr viele Informationen über sie, aber diese Geschichte die mir eine Bekannte die viele Jahre in Utha lebte erzählte ist wohl doch sehr speziell.Wen´s interessiert, viel Spaß beim lesen!

Baumpilz auf Birkenstamm

Auch der Herbst hat schöne Farben

Obwohl das Frühjahr und der Frühsommer wie wohl bei den Meisten, die schönste Zeit ist, jedenfalls was die Blüten angeht, finden sich doch auch im Herbst immer wieder schöne Motive!