Die Erde war halb leergefressen und fast jeder jagte jeden. Er wurde stinkewütend, griff den erst besten Meteoriten der gerade vorbei kam und schmiß ihn auf die Erde. Als er die dichten Rauchwolken sah, drehte er der Erde den Rücken zu und versank in dumpfes grübeln. Ihm war schon klar was da schiefgelaufen war, er hätte einfach nicht so lange schlafen dürfen, aber geschehen war geschehen, aus und vorbei mit der schönen Welt, dachte er und schlief wieder mal ein!
Wieder erwacht wollte er sich das Elend da unten erst gar nicht ansehen, doch dann bemerkte er das leuchten des blauen Planeten der auch von weitem noch immer sehr schön aussah. Die Pflanzen hatten sich erholt und Tiere gab es auch, solche die Pflanzen, sowie jene die Fleisch fraßen und alles schien sich die Waage zu halten. Irgend wie gefiel ihm der Anblick, doch was, wenn er einschlief und die da unten sich wieder in die Haare bekamen? Nach langem grübeln hatte er die Idee!

 Eine Vertretung seiner selbst muste er da unten stationieren, einen der acht gab wenn er, Gott, mal wieder zu lange sclief. Gedacht getan formte er den ersten Menschen, machte ihm klar was er von ihm erwarte und setzte ihn auf die Erde. Zufälliger weise war Gott gerade in Afrika; und somit war der erste Mensch schwarz und nicht wie irrtümlich angenommen weiß. Vergnügt und zufrieden sah er zu wie der Mensch; nennen wir ihn mal Adam, die schönen Dinge bestaunte. Da die Tiere zur Zeit keinen Ärger machten und auch sonst nichts los war, wurde es Adam jedoch bald langweilig. Er saß da, stierte vor sich hin und sagte unanständige Worte oder er nahm einen Stock und schlug damit auf die Erde das es durchs halbe All zu hören war.

Gott fragte ihn erschrocken was denn los sei, es sei doch toll da unten und er, Adam wäre sehr undankbar. Der erklärte ihm, das es  mit der Zeit schon sehr langweilig und ermüdend sei, so als einziger seiner Art, ob Gott denn nicht noch einen machen könne.
Dieser überlegte eine Weile und machte sich ans Werk. Der Adam war ja ganz gut gelungen, dachte er, aber der nächste solle noch besser werden. So formte und formte er und als ihm das was er geschaffen hatte gefiel setzte er es auf die Erde.(Im vertrauen, eigendlich hätte er es ja gerne selbst behalten. Erst später sah er ein das es keine kluge Idee gewesen wäre, denn es war ein sehr Anspruchsvolles Wesen und hätte ihn nie in Ruhe schlafen lassen).

Als Adam das Neue sah meinte er, Ehhh- boah, sie verstand allerdings Eva und nun wissen wir auch wie sie zu ihrem Namen kam.
Völlig geschafft und sicher, das nun alles gut gehe, schlief Gott wieder ein. So ging es nun ein paar mal hin und her, immer wenn er nachschaute freute er sich wie das Leben auf der Erde sich entwickelte und auch die Tatsache das Adam und Eva sich nicht nur den zugedachten Aufgaben widmeten, sondern sich auch fröhlich reproduzierten störte ihn nicht. So ging das auch lange Zeit gut und die Nachkommen verbreiteten sich über die ganze Erde, bis Gott schließlich bemerkte das die Bande sich überhaupt nicht mehr um ihre eigendlichen Aufgaben kümmerten, sondern im gegenteil, das gleiche Spielchen namen´s Hauen und Stechen machten wie zuvor die Saurier. Erst war er enttäuscht, dann zornig und dann...

 ja, er schickte den Menschen die Plagen, dann die Sintflut und versuchte, sie mit allen möglichen gemeinheiten zur Raison zu bekommen. Aber nichts half, immer wieder tricksten sie ihn aus, zu dem vermehrten sie sich inzwischen so ungehemmt und zerstörten ihre Umwelt, töteten ihre Mitgeschöpfe das er sich lange keinen Rat wusste. Da kam ihm der Zufall zur Hilfe denn durch den Ärger und Stress hatte er eine dicke Erkältung bekommen. Er hustete in Richtung Erde und musste feststellen das die Menschen dann auch zu husten begannen und einige sogar daran starben. Nach solch einer Epedemie waren sie dann für eine Weile ganz brav, was aber leider nicht lange anhielt. Nun bastelte er ein großes Arsenal an Bakterien und Vieren und immer wenn er sauer war blies er eine Ladung davon richtung Erde. Doch die Menschen wurden immer schlauer und schafften es viele Keime zu bekämpfen so das sie unwirksam wurden. Da platzte Gott der Kragen und er dachte sich eine richtig fiese sache aus, er streute milliarden von Mücken und Zecken auf die Erde und hoffte nun, das die den Menschen den Garaus machen würden.
 Nun, das ist ja jetzt auch schon ein paar Jährchen her und geändert hat sich seitdem leider nichts.
 Aber ich habe läuten hören, das er mit dem Gedanken spielt wieder einmal mit einem Meteoriten zu schmeißen, die Zeit dafür ist jedenfalls reif, fragt sich halt nur wann er mal wieder wach wird!

Ellen Giese

Es begann 1972,als zu meiner Hochzeit die ersten beiden H.Sinensis bei mir einzogen. Bis heute stehen sie bei mir, wenn auch in durch Ableger verjüngter Form.Im Laufe der Jahre wurden es immer mehr, aber erst als wir aufs Land zogen, wo ich die Sinensis in einem beheitzten Anlehngewächshaus überwintern kann wurden es sehr viele, um nicht zu sagen zuviel.

Somit bin ich sehr froh das es nun auch winterharte Schönheiten gibt, die die Winter hoffentlich gut überstehen und mich mit ihren Riesenblüten bezaubern.

Wilde SCHÖNHEITEN

Text für Seite 2

1) Zypressenwolfsmilch

2) Insektennester auf Unterseite eines Eichblattes

3) Echte Hundszunge

4/5) Wilde Möhre

6) Hasenklee

7)1 mit Makro

8) Walderdbeere

9) Gem. Schafgarbe

10) Natternkopf

11) Kornblume

12) Schwarze Platterbse

13/14) Löwenzahn

15) Ehrenpreis

16) Robinie

17/18) Zypressenwolfsmilch

19) Gem. Wundklee

20) Viola Saamen

21) Flockenblume

22) Skabiose

23) Wiesenbocksbart

24) Baumpilz

25/26) Gem. Natterkopf

27/28) Bergahorn

29) Gemeiner Windhalm

30/34) Johanniskraut

31) Wilde Malve

32) Maikäfer

 

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MOQUI-MARBLES

Auf der nächsten Seite gibt es dann einen kleinen Abstecher zu den Moqui-Marble, den doch ziemlich einzigartigen Steinkugeln, von denen die Indianer sagen sie würden leben.Bei Google findet man sehr viele Informationen über sie, aber diese Geschichte die mir eine Bekannte die viele Jahre in Utha lebte erzählte ist wohl doch sehr speziell.Wen´s interessiert, viel Spaß beim lesen!

Baumpilz auf Birkenstamm

Auch der Herbst hat schöne Farben

Obwohl das Frühjahr und der Frühsommer wie wohl bei den Meisten, die schönste Zeit ist, jedenfalls was die Blüten angeht, finden sich doch auch im Herbst immer wieder schöne Motive!